Verschärfung der Maßnahmen ab Weihnachten? Leopoldina: „In den letzten 7 Tagen starben mehr Menschen mit dem Coronavirus als 2019 im Straßenverkehr.“

Nicht nur verschiedene PolitikerInnen fordern inzwischen ab Weihnachten schärfere Maßnahmen einzuführen. Auch die Leopoldina, eine wissenchaftliche Gesellschaft mit Sitz in Halle an der Saale (vgl. (Wikipedia-Beitrag), fordert deutlich strengere Maßnahmen. So schreibt BR24 – das Nachrichtenmagazin des Bayerischen Rundundfunks am 08.12.2020, 10:30 Uhr in seinem Bericht:

Leopoldina fordert ‚harten Lockdown‘ ab Weihnachten

Die Nationale Akademie der Wissenschaften ‚Leopoldina‘ fordert eine deutliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Ab dem 24. Dezember 2020 bis mindestens zum 10. Januar 2021 sollte demnach in ganz Deutschland ein harter Lockdown gelten.

Hoffentlich werden fallen die Baumärkte dann auch unter die Geschäfte die geschlossen werden müssen. Sollten wie – wie im Frühjahr in einigen Bundesländern – geöffnet bleiben,  wird es dort wieder zu vollen Läden führen, da zu viele Leute einen Teil ihrer durch einen harten Lockdown gewohnene Zeit mit Shoppen im Baumarkt (und dass dann am liebsten auch noch als Familienausflug) verbringen würden. Die KundInnenströme liesen sich dann kaum noch kontrollieren. Auch eine Beschränkung der Öffnung der Baumärkte für Gewerbetreibende und Handwerksbetriebe wäre nur dann eine Lösung, wenn diese Regelung konsequent kontrolliert würde und es nicht so einfach wäre, einfach bei der Gemeinde eben mal ein Gewerbe anzumelden (dass dies dann zu einiges an Formalkram in Bezug auf Finanzamt, IHK und Gewerbesteuer führt, scheint vielen Leuten entweder egal oder nicht bewusst zu sein).

Die genannte Stellungnahme der Leopoldina finden Sie als PDF-Datei hier.  Die Pressemitteilung der Leopoldina hierzu hier. Hier noch ein Satz aus der Stellungnahme:

In den letzten 7 Tagen starben mehr Menschen mit dem Coronavirus als 2019 im Straßenverkehr.

Es kann derzeit sein, dass die Links zur Leopoldina nicht funktionieren, da es zeitweise zur sehr langen Antwortzeiten kommt. Entweder ist der Server hoffnungslos überlastet oder Ziel eines DDoS-Angriffs (ein Angriff über das Internet, der zur Nichtereichbarkeit des Servers führt, vgl. bsi-fuer-buerger.de). Daher erlaube ich mir hier auf eine lokale Sicherheitskopie der Stellungnahme zu verlinken: PDF-Datei als lokale Kopie der Stellungnahme.

Kurzlink zu dieser Seite: https://cv.wh61.de/hBnwx

Autor: Werner

Jahrgang 1961, beruflich als externer Datenschutzbeauftragter und Datenschutzberater (auch für Betriebs- und Personalräte) sowie als Referent für Datenschutzseminare, -vorträge und - workshops tätig. Ehrenamtlich als stellvertretender Vorsitzender in der Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD) e.V. aktiv.

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